Safaris in Tansania
2004 waren wir das erste Mal auf einer Safari in Afrika. Nach der Besteigung des Klilinanjaro haben wir eine kurze (einwöchige) Fotosafari angehängt. Wir waren zu viert in einem Landrover mit zu öffnendem Dach, typisch für Nord-Tansania. Die Fahrt ging in verschiedene Nationalparks, Serengeti, Ngoro Ngoro-Krater, Arusha- und Lake Manyara-Nationalpark.
Es gefiel uns so gut, dass wir bereits 2005 wieder nach Tansania fuhren, diesmal aber in den Süden, einen weit einsameren Teil Tansanias. Hier im Süden liegt der Selous Park, der flächenmäßig größte in Tansania, fast so groß wie Österreich. Allerdings ist nur ein kleiner Teil für Fotosafaris zugänglich. Wir fliegen und fahren zu einem fly – camp wo wir eine eine 3 tägigen walking Safari machen.
Danach geht es in ein sehr schönes Camp, das „fish river camp“, am Rifiji Fluß gelegen, wo wir Safaris nicht nur mit offenen Autos sondern auch mit einem kleinen Motorboot machen. Danach fliegen wir in den kleineren Ruaha NP. Wir sind im schönen Mwagusi camp untergebracht, mitten im afrikanischen Busch. In den knapp 2 Wochen haben wir die relativ einsame afrikanische Tier und Landschaft sehr genossen.
2022 sind wir wieder in Tansania. Diesmal konzentrieren wir uns auf die kalbenden Gnus, die auf ihrer Migration quer durch die Serengeti im Jänner/Februar im Süden ihre Kälber zur Welt bringen. Es um diese Zeit so feucht und regnerisch, dass die Grasflächen genügend Futter für die riesigen Herden der Gnus und Zebras bieten.
Wir haben drei verschiedene Lodges gebucht, die beiden im Süden sind nur temporär zur „calving season“ eingerichtet, das dritte in der Zentralserengeti ist ein permanentes.
Wir werden nicht enttäuscht: wir erleben großartige Begegnungen mit den riesigen Herden, den neugeborenen Kälbern, aber auch mit Löwen und Geparden, für die die kleinen Kälber eine leichte Beute sind.