Tansania 2004

Tansania 2004

Unsere erste Tansania Reise war im Jahr im Jahr 2004. Unser Hauptziel war die Besteigung des Kilimanjaro. Angehängt haben wir eine Safari, diese Bilder sind im Menüpunkt Safaris zu sehen.

Unser Flug ging nach Daressalam, der Hauptstadt Tansanias und von dort nach Arusha im Nordosten des Landes in der Region des Kilimanjaros. Sie hatte 2004 etwa 200 000 Einwohner, heute sind es bereits 2 Millionen.

Der Kilimanjaro ist ein Vulkan, ein Teil des Afrikanischen Grabenbruches. Superlative machen den Kilimanjaro so attraktiv für eine Besteigung: Er ist der höchste Berg Afrikas – 5895m und der größte freistehende Berg der Welt – und er ist relativ leicht zu besteigen.

Wir wählten die Marangu Route. Es sind etwa 4000 Höhenmeter und 50 km , die wir in 5 Tagesetappen überwinden. Wir schlafen in Selbstversorgerhütten. Das heißt, dass alles Nötige von Trägern hinaufgeschleppt wird. Als Brennstoff zum Kochen wird Kerosin verwendet. Am Berg darf kein Holz gesammelt werden. Wir sind 4 Gäste , Rosmarie und Michael sowie 2 Damen in Deutschland. Wir haben 2 Führer, einen Koch mit einem Gehilfen sowie 2 Träger pro Person mit uns, es begleiten uns also 12 Einheimische. Dies war genau so vorgeschrieben. Es dient natürlich auch der Arbeitsplatzbeschaffung. 2004 war der Berg noch nicht besonders überlaufen.

Bei der Besteigung des Kilimanjaros geht man durch verschiedene Klimazonen (Regenwald, Heidekraut, alpine Zone), entsprechend abwechslungsreich ist auch die Fauna.

Mit Geländeautos geht es zum Berg und dann beginnt der Aufstieg. Die erste Übernachtung ist auf den Mandarahütten, 2800 m hoch gelegen, die zweite in den Homborohütten auf 3700 m Seehöhe. Dort wird ein Tag zur Akklmatisation eingelegt, an dem wir eine Wanderung in rund 4000m Höhe zu den sogenannten Zebrafelsen machen. Am 3. Tag geht es zur 4700 m hoch gelegenen Kibohütte, dem Ausgangspunkt zur Gipfelbesteigung. Man geht bereits um Mitternacht weg, es wird ein sehr langer Tag. In der Früh erreicht man den Kraterrand – den sogenannten Gilmanspoint in 5681 m Höhe. Nun geht es an den Gletschern des Kibo vorbei, weitere 200 Höhenmeter zum höchsten Punkt, dem Uhuru Peak. Wir sind zu Mittag nach 12 Stunden Aufstieg oben. Nun erfolgt noch ein 6 stündiger Abstieg auf 4000 m Seehöhe zu den Horombohütten. Am letzten Tag geht es wieder zurück zu den Autos. Von dort fahren wir nach Moshi, von wo aus wir eine kurze, aber Interessante Foto-Safari starten.

Die Fotos sind noch analog fotografiert und eingescannt.

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