Astronomie ist ein für mich sehr spannendes Thema.
Die unendliche Größe des Weltalls, Forschung die sich zwischen Milliarden Lichtjahren und subatomaren-Bereich abspielt, die extremen Bedingungen und ……..
Dazu kommt, da die Wissenschaft in diesem Bereich geradezu explosiv neue Erkenntnisse schafft, die auch Laien zumindest teilweise nähergebracht werden können.
Auch die Technik dahinter interessiert mich, die neuen Riesenteleskope, die Raumfahrt aber auch die Kombination unterschiedlichster Beobachtungsmethoden, sowie die immer perfekteren Simulationsmethoden.
Eine Wissensquelle ist die Zeitschrift „Sterne und Weltraum“, sowie Bücher und natürlich das Internet.
Ich bin Mitglied des WAA, der Wiener astronomischen Arbeitsgemeinschaft, wenn auch in den letzten Jahren recht inaktiv.
Vor rund 20 Jahren bin ich auch ein mal mehr, mal weniger aktiver Beobachter mit eigenem Teleskop.
2020 habe ich mein teilweise veraltetes Equipment ausgetauscht und aufgerüstet.
Das Kernstück bleibt mein altes C8, ein Schmidt-Casagrain Teleskop mit 200 mm Öffnung und rund 2 m Brennweite. Ein universelles Instrument, mit dem man visuell und photographisch beobachten kann (oder wie böse Zungen behaupten, es ist für nichts wirklich gut). Auf jeden Fall ist es mit ca. 7 kg noch gut transportabel. Die Montierung ist neu, eine I-optron Gem 45, eine deutsche Montierung mit ca. 20 kg Tragkraft und nur 7,5 kg Gewicht.
Hier in der Konfiguration zum visuellen beobachten mit 90° Prisma
Dazu kommt eine neue Kamera, eine Altair 294C, gekühlt mit 11,6Mpixel-Kamera mit einer Pixelgröße von 4,63 mym, ergibt eine Chipgröße von 32 mm Diagonale.
am Ende die (rosa) Kamera, Dann ein Klappsiegel, der das Licht wahlweise zur Kamera oder zum Okular lenkt. Zwischen dem Umlenkspiegel und der Kamera sitzt noch ein Schneckenauszug zum Scharfstellen. (Vorn ist eine beheizbare Taukappe gegen beschlagen.)