Usbekistan 3: Dies und Das

Hier sind weitere Eindrücke von unserer Reise gesammelt.

Wir übernachten einmal in einem Jurtencamp in der Kysylkum („Rote Wüste“) nördlich des Ayardul-Sees.
Auf der Weiterfahrt Richtung Samarkand besuchen wir ein abgelegenes Tal mit Petroglyphen (Felsritzungen).
Das Dorf Sentop liegt in den Nurataubergen entlang eines Flüsschens und ist eine üppig grüne Oase in der Steppenlandschaft.

Alexander der Große errichtete bei seinem Eroberungszug einige Stützpunkte, die meisten Festungen sind allerdings verfallen.

Wichtig für die Karawanen der Seidenstraße waren Übernachtungsplätze an einer Wasserstelle. In Rabat i Malik stehen noch die riesige Zisterne und die Ruinen einer Karawanserei.

Amur Timur baute seine Geburtsstadt Shahrisabz (damals Kesch) südlich von Samarkand zu einer Hauptstadt aus und ließ monumentale Bauwerke errichten. Als einziges Zeugnis stehen noch die Reste des Eingangstores zum Palast („Ak Saroy“), das mit der jetzigen Höhe von 38 Metern die riesigen Dimensionen des Palasts ahnen lässt.

Das Essen in Usbekistan ist sehr fleischlastig. Nationalgericht ist Pilav, Reis mit Fleisch und Karotten und Zwiebeln. Das Standardgetränk ist Grüner Tee. Traditionell wird am Taptschan sitzend gegessen, eine Plattform, die mit Sitzpolstern um einen niedrigen Tisch herum belegt ist.

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