Sambia 2016
2016 waren wir auf einer Fotosafari in Sambia. Sambia ist touristisch nicht ganz so erschlossen wir Südafrika, Namibia oder Botswana, hat aber großartige Nationalparks. Wir starten in der Hauptstadt Lusaka. Zuerst fliegen wir mit einer innersambesischen Fluglinie in die Stadt Mfuwe. Von dort fahren wir mit dem Auto ein paar Stunden durch kleine Dörfer in den South Luangwa Nationalpark, im Osten von Sambia gelegen. Namensgebend ist der Fluss Luangwa.
In diesem NP sind wir in 3 verschiedenen Camps untergebracht. Im Nkwali Camp sehen wir als Besonderheit mehrere Leoparden und erstmalig Pukus, eine auf Feuchtgebiete spezialisierte Antilopenart. Auf der Fahrt mit Geländeautos zum Mwamba Bushcamp kommen wir an einem Totarm des Luangwa vorbei. Wenn in der Trockenzeit der Wasserstand des Flusses fällt bleiben „lagoons“ zurück. Fische, die es nicht rechtzeitig in den Fluss geschafft haben, bleiben gefangen zurück. Für die Vögel beginnt ein Schlaraffenland – die „fishing Party“. Das Mwamba Bushcamp ist ein temporäres Camp, dass nach der Saison vollständig abgebaut wird. Es liegt mitten in einer wildreichen Gegend, und ist vollständig offen. Die Tiere spazieren durch das Camp, eine Gruppe von Löwen befindet sich nur in rund 100 m Entfernung. Es ist einfach, aber doch sehr gemütlich. Attraktion ist neben den täglichen Fotosafaris per Geländeauto ein „Hide“ an einem kleinen Wasserloch, wo ständig die unterschiedlichsten Tiere zu beobachten sind. Das 3. Camp , die Kaingo Lodge, ist nur wenige km entfernt. Sie hat fest gemauerte Hütten. auch hier gibt es 2 „hides“, direkt am Fluss. Eines davon direkt vor einer Wand mit unzähligen Bienenfressern.
Für den zweiten Teil unserer Reise haben wir ein kleines Flugzeug gechartert, dass uns in den Lower Zambesi Nationalpark bringt. Dieser Nationalpark liegt im Süden von Sambia, an der Grenze zu Zimbawe. Der Grenzfluss, der Zambesi, speist etwas weiter südlich den Viktoria Wasserfall. Wir sind im Amanzi Camp untergebracht, einem ganz neu eröffneten Luxuscamp (mit Einführungspreisen und noch fast keinen Touristen). Eine Besonderheit hier ist, dass man nicht nur Safaris im Geländeauto, sondern auch mit dem (Motor-)Boot auf dem Sambesi machen kann.