Im äußersten Norden des Kontinents

Im Herbst 2018 starten wir unsere zweite Australien-Tour (nach 2015). Diesmal geht es in den Norden und Westen Australiens, eine entlegene Gegend im Gegensatz zur dicht besiedelten Ostküste.

Im TopEnd sind wir mit einem Camper mit Dachzelt unterwegs. Da es schon spät in der Saison ist (es ist schon sehr heiß), finden wir leicht einsame Campingplätze.

Von Darwin aus erkunden wir die Aboriginals Gebiete im Norden. Das größte Areal ist der Kakadu Nationalpark, etwa 20.000 km² groß. Der Hauptort ist Jabiru. In der Regenzeit sind große Teile des Parks von der Außenwelt abgeschnitten. Dieses riesige Feuchtareal war schon vor 65.000 Jahren von Aboriginals besiedelt, weil es eine reiche Tierwelt birgt. Von der Aboriginals Kultur zeugen Jahrtausende alte Felszeichnungen, meist unter überhängenden Felswänden, wie in Nourlangie oder Ubirru.
Die zweite Besonderheit sind die riesigen Fluss- und Sumpfgebiete – auch in der Trockenzeit noch wasserführend, hier machen wir eine Bootstour beim Yellow Water Zentrum, wo man viele verschiedene Wasservögel, aber auch Leistenkrokodile sieht.
In das Aboriginals Gebiet Arnhemland, östlich des Kakaduparks, darf man nur mit einer geführten Tour fahren. Man kann sich vorstellen, wie schwierig es für die Aboriginals ist, ihre Steinzeitkultur mit der heutigen Lebensweise zu vereinen.

Südlich des Kakaduparks liegt die Katherine Gorge, deren pittoreske Schluchtwände man mit einer Bootstour erkunden kann.
Auf dem Rückweg nach Darwin schauen wir noch im Territory Wildlife Park vorbei.

Städte

Als Ausgangsbasis für unsere diversen Reisen in Ozeanien dienen die Städte Darwin, Perth, Brisbane und Sydney.